Früh am Sonntagmorgen klingelte bei den Sportlichen der Wecker, um gemeinsam um 8 Uhr mit dem Zug von Chur nach Langwies zu fahren. Von dort aus startete die Geburtstag-Skitour von Yvonne. Fast 1100 Höhenmeter ging es zuerst hoch zum Mattjsch Horn, wo der starke Wind die Gipfelpause ziemlich ungemütlich machte. An den weniger sonnen & wind exponierten Hängen fanden die Tourengängen auch noch schöne Tiefschneepassagen und zauberten ein paar Schwünge in den Schnee.
Diejenigen die noch nicht genug hatten, machten sich von der Ebene aus nochmal hinauf zum Cunggel. Nach eine kurzen Zwischenverpflegung waren auch die zusätzlichen 400 Höhenmeter kein Problem und oben angekommen wartete eine schöne Aussicht auf das Skigebiet Hochwang mit Umgebung. Die anderen machten sich schonmal auf Richtung Skihaus Hochwang, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Die Pistengruppe startete den Skitag ein wenig gemütlicher und traf sich um 9:00 bei der Talstation in Fatschél. Nur Wladi hat sich scho so fest auf den Skitag gefreut, dass er nicht bis zum Sonntag warten konnte und die Pisten schon am Samstag aufsuchte. Also machten wir uns zu dritt auf die Piste und legten gemütlich los; die einen als Skifrischlinge und die anderen waren schon lange nicht mehr auf der Piste. Die anfängliche Gemütlichkeit legte sich aber schnell und es wurden Tempi bis zu 90km/h gemessen. Die breiten und menschenleere Pisten mit guten Schneeverhältnissen luden dazu aber auch ein.
Zum Abschluss trafen wir uns dann alle im Skihaus Hochwang und konnten mit einem Glühwein oder einem Hochwang-Kaffee gemeinsam auf Yvonne’s Geburtstag anstossen. Nach einem tollen Skitag hatten wir alle noch einen geselligen Abschluss bei schönstem Wetter. Nur die Kellnerin hatte nicht so Freude an uns, da wir mit unserer Bestellung den neuen Kellner aus dem Konzept gebracht haben, was zu leichtem Stress beim Service Personal geführt hat. Schlussendlich bekamen aber alle, was sie sich wünschten und nahmen die letzte Abfahrt bis zum Parkplatz in Angriff. Zum krönenden Abschluss durften wir uns dann mit dem Auto noch in die prophezeite Blechlawine eingliedern, was aber den coolen Tag nicht mehr zu trüben vermochte.
Dominic