Die diesjährigen Surflagerwochen waren etwas ganz Besonderes – geprägt von alten und neuen Freundschaften, unvergesslichen Erlebnissen und viel Spaß auf und abseits des Wassers. In einer Mischung aus erfahrenen und neuen Leitern sowie einer motivierten Gruppe von Teilnehmern entstanden einzigartige Momente, die allen noch lange in Erinnerung bleiben werden.
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Das Leiterteam der ersten Woche setzte sich aus ehemaligen Teilnehmern zusammen, die nun in die Fußstapfen ihrer eigenen früheren Leiter traten – eine spannende und emotionale Erfahrung für alle Beteiligten. In der zweiten Woche bestand das Leiterteam aus einer eher neu zusammengestellten Gruppe, bestehend aus Freunden der ehemaligen Leiter, Clubmitgliedern und deren Bekannten.
Die Lagergemeinschaft der ersten Woche war geprägt von jahrelanger Freundschaft und einer tiefen Freude am gemeinsamen Zusammensein. Die Grenze zwischen Leitern und Teilnehmern war kaum wahrnehmbar – es war fast, als wären alle einfach gleichwertige Mitglieder einer großen Familie. Auch Mitglieder des Surfclubs mischten sich immer wieder unter die Gruppe und fieberten bei den legendären Lager-Challenges mit.
Ein besonderes Erlebnis der ersten Woche war der heftige Gewittersturm, der uns in der Nacht überraschte. Zwar hatten wir mit einem Sturm gerechnet, aber nicht in diesem Ausmaß – der Wind peitschte und der Regen prasselte. Für die Teilnehmer hieß das: schnelles Umziehen und fliehen unter das Dach der Camping-Rezeption, direkt neben unserem Zeltplatz. So cool, wie es in unserem Lager eben zugeht, spielten wir während des Sturms auf einem dort stehenden Motorrad-Sitz fleißig UNO, bis der Regen endlich nachließ – und das gleich dreimal in einer Nacht! Am Ende fanden wir zwar noch etwas Schlaf, doch drei Teilnehmer, deren Zelt durch den Regen durchnässt war, zogen es vor, in der Waschküche zu schlafen. Am nächsten Morgen wurde die stürmische Nacht lachend aufgearbeitet und blieb als unvergessliches Erlebnis in den frisch gebackenen Surferherzen.
Die zweite Woche begann mit einer Kennenlernrunde, in der die Teilnehmer ihre spannendsten Surfgeschichten austauschten und auch über ihre anderen Hobbys plauderten. In dieser Woche war die Trennung zwischen Leitern und Teilnehmern deutlicher, aber das tat der gemeinsamen Stimmung keinen Abbruch. Alle waren in die täglichen Aktivitäten und abendlichen Challenges eingebunden.
Ein Höhepunkt war der Nachmittag, an dem die Leiter die Rollen vertauschten und die fortgeschrittenen Teilnehmer die Einsteiger und Mittelstufe unterrichteten. Dieser „Tausch“ brachte enorme Fortschritte – vom sicheren Geradeausfahren bis hin zu ersten Halsen. Sowohl die Lernenden als auch die Lehrenden freuten sich riesig über die Erfolge, und auch die Leiter waren stolz auf die Fortschritte ihrer Schützlinge.
So ging auch die zweite Woche mit einmaligen Erinnerungen und neu geknüpften Freundschaften zu Ende. Wir blicken bereits voller Vorfreude auf das Wiedersehen im nächsten Jahr!