Was für zwei Wochen. In der ersten Woche war ein junges engagiertes Leiterteam zustande, welches dieses Jahr durch Jada, Elias, Saphira und Lewin vertreten wurde. In der Küche standen unser Starkoch Hansjörg und in der Segelgarage wie immer unser Material-Meister Thisi.

Am Samstag war natürlich erstmal grosses ankommen auf unserem bekannten Camping North-Wind. Erstmals alles aufbauen und dann ab ins Wasser. Sonntags wurden die Segel aufgeriggt, was immer eine schöne volle Vormittagsbeschäftigung ist. Die erste Woche war von Wasser geprägt und das durch und durch. Nicht nur tagsüber beim Low-Wind-Freestylen auf dem See, sondern auch auf dem Camping. Es hat geschüttet wie aus Eimern und auch unter den Zelten bildeten sich einige kleine herzige See-lis. Das macht natürlich nichts, weil wir alle Windsurfer sind, legt man sich unter die Isomatte ein Surfbrett und der Neopren wird zum Schlafanzug… kleiner Scherz. Morgens, egal wie wässrig die letzte Nacht auch war, war auf unseren lieben Hansjörg und ein gutes Frühstück immer Verlass und wir konnten zufrieden und gestärkt in den Tag starten. Tagsüber, wenn der Wind nicht ganz so viel hergibt, kann es dann auch vorkommen, dass in dem idyllischen kleinen Domaso ein paar Wasserfälle erkundet werden. Auch das Volleyballfeld bietet ein super Alternativprogramm. Fürs Mittagessen wird hier und da auch mal eine Pizza bestellt oder ein Salat im Iperal geholt, da es uns bei dem Sturm leider die ganze Küche zusammengelegt hat. Aber nicht verzagen Thisi fragen. Einen Nachmittag später war unsere Küche auch schon wieder wie neu und wir wurden von Hansjörgs Kochkünsten verwöhnt. Freitags gab es eine kleine Challenge, die sich «Getränke erraten» nannte und der Unterschied zwischen Birnensaft, Cola, Schweppes, Sprite und Eistee stellte sich doch schwieriger heraus als erwartet.

Die Regatta vom Freitag war ein voller Erfolg welches sich auch in der Preisverleihung am Samstag herausstellte. Ein grosses Abschiednehmen folgte, aber natürlich mit dem Wissen, dass man sich in einem Jahr oder auch früher wieder sehen wird.

Ab hier war dann der Beginn der zweiten Woche. Während die Leiter und die Teilnehmer der ersten Woche sich auf den Heimweg begaben, hielten Saphira und Luise die Stellung auf dem Camping. Maria, Jelena und Valentina erreichten uns mit dem Bus. Die Teilnehmer kamen mit der ÖV und wir holten sie alle gemeinsam von der Bushaltestelle ab, und machten uns auf den Weg in Richtung Camping. Carol erreichte uns mit dem Auto, allerdings erst spät in der Nacht, als alle schon schliefen. So stellte diese ihr Zelt versehentlich auf unserem Nachbarcamping auf, und zügelte am nächsten morgen 20m weiter nach links, wo sich unser Zeltplatz befand – schmunzel. Auch die zweite Woche war wieder eine ganz besondere. In der zweiten Woche hatten wir etwas mehr Glück mit dem Wind, sodass wir auf die andere Seeseite surfen konnten, oder sicherlich der fortgeschrittene Teil von uns. Einmal drüben angekommen wurde erstmals ein Verschnaufspäuseli auf dem Mini-Strand gemacht, den man sogar von unserem Camping aus sehen kann. Ein paar Geschichtli und Wal-schwimm-Versuche später ging es dann doch auch schon wieder auf den Rückweg, da wir Angst hatten, der Wind könnte jeden Moment abstellen. Abends wurden wir in der zweiten Woche immer fein von Jelena und Valentina bekocht, das war herrlich. Auch bei uns gab es am Freitag eine Regatta, welche mit viel Spiel und Spass in verschiedenen Variationen ausgeführt wurde. Eine kleine theatralische Vorführung der Titanic auf einem  Windsurfbrett durfte dabei natürlich nicht fehlen. Viel Gelächter und Einige Stunden später ging es dann für alle nochmals aufs Wasser in ihren Gruppen. Am Samstag war dann natürlich der grosse Tag des Aufräumens und des Abschied nehmens. Aber auch hier – > See you next year guys – hihi

Anstehende Veranstaltungen