Nach endlos langer Terminfindungszeit war es dann Mitte November so weit. Wir hatten uns eine Ferienwohnung oberhalb von Domaso gebucht. Zeitig ging es los Richtung Süden. Kurz nach dem Splügenpass machten wir den ersten Halt, um die Herbstsonne zu geniessen. Die Farben des Herbstes hatten im Hochgebirge bereits Einzug gehalten, der erste Schnee ist gefallen.

Danach fuhren wir zügig in die Happy Bar in Domaso, wo es erstmals was zum Essen gab. Wir konnten die Wohnung danach beziehen und unsere mitgebrachten Bikes abladen. Danach ging es auf den Monti di Vercana Località Tabiadello. Hier teilten wir uns auf, Priska nahm die Strassen, die übrigen den Waldweg.

Das übliche Foto bei der Cappella Monti di Trezzone, danach runter nach Trezzone. Kurz vor dem Dorf stürzte Harry in einen Busch mit Folgen. Über die neue Forststrasse ging zurück zur Wohnung wo wir uns nach einem Aperos bereit machten fürs Abendessen im San Silvestro.

Am folgenden Morgen ging es dann nach Chiavenna zum Ferrata Pietro Biasini. Beim Einstieg stand zwar, dass der Klettersteig wegen Steinschlaggefahr gesperrt ist aber dies hielt uns nicht auf.

Gute aber nicht gerade korrekte Entscheidung. An diesem herrlichen Tag an den warmen Wänden hatten wir ein grossartiges Erlebnis. Abschliessend gönnten wir uns noch in der Altstadt von Chiavenna einen Apero, bevor es nach Hause ging. Der Sturz mit dem Bike hatte doch einige Folgen, am Montag diagnostizierte der Arzt in Glarus, dass ich zwei Rippen gebrochen hatte. Aber auch diese sind bereits verheilt und ich bin wieder Fit für kommende Saison.

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